Hilfe zur Selbsthilfe
Uwe Weibrecht kam bei seiner Ankunft in Brasilien 1999 als erstes in Kontakt mit dem indigenen Stamm der Guaraní, die am südlichen Stadtrand von São Paulo in dem Dorf „Krukutu“ wohnen. Ein dringendes Projekt war die Errichtung einer Gesundheitsstation, wodurch die hohe Kindersterblichkeit nachhaltig reduziert werden konnte.
Weitere Erfolge waren die Verbesserung der Infrastruktur und die Stärkung der indigenen Selbstorganisation sowie der Bau von Gebetshäusern zur Erhaltung der kulturellen Identität der Guaraní. Im Jahr 2002 wurde das Projekt an den Verein der Guaraní „Nhee Porã“ in die Selbstständigkeit übergeben. Viele dieser Maßnahmen konnten ebenfalls in dem indigenen Dorf „Morro da Saudade“ realisiert werden, welches auch am Stadtrand von São Paulo liegt. ProBrasil hat damit gelungene Hilfe zur Selbsthilfe geleistet! (Aus Respekt und Rücksichtsnahme auf die indigene Kultur verzichten wir an dieser Stelle auf eine Einstellen von Fotos.)